Da ich in meiner vorlesungsfreien Zeit ja zwei Wochen in der schönen Heimat war (eine Woche sogar in Miez'scher Begleitung) und währenddessen natürlich tausende sinnlose Fotos gemacht hab, teile ich "Meine schönsten Ferienerlebnisse!" jetzt in ein paar Blogposts auf. : )
Und ich fange mit dem SlutWalk Berlin an.
Für alle, die nicht wissen, was das ist:
Bei den SlutWalks handelt es sich um Demonstrationen gegen Sexismus, sexualisierte Gewalt, Vergewaltigungsmythen und -verharmlosungen. Es geht um das Recht auf Selbstbestimmung hinsichtlich Körper, Geschlecht und sexuellem Begehren. "Wir haben es satt in einem System zu leben, das sexualisierte Übergriffe, Gewalt und Belästigungen verharmlost, legitimiert und den Betroffenen die Schuld gibt." Das Ganze begann Anfang des Jahres in Toronto (Kanada) als ein Polizist bei einer Veranstaltung an einer Universität kundtat, dass Frauen, die nicht Opfer sexueller Gewalt werden wollen sich ganz einfach nicht wie Schlampen kleiden sollen. Das gab natürlich Ärger (schließlich gibt niemandes Kleidungsstil einem anderen Menschen das Recht zu vergewaltigen) und trat die SlutWalk-Bewegung los; mittlerweile fanden die Demonstrationen weltweit statt und so auch bundesweit am 13. August 2011.